Durch die Mitgliedschaft in der Internationalen Rettungshundeorganisation (IRO) kann auch im DVG Rettungshundesport betrieben werden. Prüfungen können in den Sparten Fährte, Fläche, Trümmer, Lawine und Wasser und in jeweils drei Prüfungsstufen abgelegt werden. Im Sportbereich werden die meisten Hunde in der Fährte oder in der Fläche und - wesentlich seltener- in den Trümmern ausgebildet. Egal in welcher Sparte der Hund seine Nasenarbeit unter Beweis stellen muss, Unterordnung und Gewandtheit sind für alle drei Sparten identisch.
Um im Rettungshundesport geführt werden zu können, muss der Hund eine Begleithundprüfung erfolgreich abgelegt haben. Darüber hinaus muss er sozialverträglich mit anderen Hunden und fremden Menschen sein, weil in der Unterordnung auch Hunde in der Gruppe mitgeführt werden und der Hund sowohl von seinem Hundeführer als auch von einer Fremdperson getragen werden muss. Rettungshunde müssen selbstsicher und belastbar sowie schussgleichgültig sein. Die Ausbildung ist vielseitig und anspruchsvoll. Der Hundeführer lernt während der Ausbildung viel über Stärken und Schwächen seines Hundes. Nur als Team können ein verlässlich gehorchender Hund und sein konzentriert arbeitender Hundeführer auch in Prüfungen Erfolg haben.
In unserem Verein trainieren wir in den Sparten Fährte, Fläche und Trümmer. Unterordnung und Gewandtheit werden dabei auf dem Vereinsgelände
angeboten, für die Nasenarbeit treffen wir uns nach Absprache außerhalb des Übungsplatzes. Wer mehr wissen möchte, kann die Anforderungen
in der Internationalen Prüfungsordnung für Rettungshunde finden (IRO-PO).